Entwicklungsprogramme für Nachwuchskräfte und Führungskräfte

1. Die Entwicklung von Nachwuchskräften


Mitarbeiter mit Potenzial erkennt man meist an ihrer hohen Lernmotivation und ihrer Bereitschaft, sich in neue Themen einzuarbeiten. Ein Nachwuchskräfte-Programm sollte „Schlüsselqualifikationen“ vermitteln und die Möglichkeit bieten, sich über die eigenen Stärken und Entwicklungsziele klar zu werden. Entwicklung geht heute längst nicht mehr nur in Richtung disziplinarischer Führungsverantwortung, sondern in Fach- oder Projektverantwortung mit wechselnden Teams oder in Schnittstellenfunktionen zu anderen Bereichen.

Ziele:


  • Vermittlung von „Schlüsselqualifikationen“
  • Möglichkeit zur Reflexion persönlicher Stärken und Entwicklungsziele bzw. Ableitung einer beruflichen Orientierung
  • Aufbau von Netzwerken im Unternehmen
  • Umsetzung eines an den Erfordernissen des Unternehmens ausgerichteten Projektes in Eigeninitiative

Teilnehmerzahl:


Maximal 7-12 Teilnehmer

Methoden:


Training

      • Bearbeitung themenbezogener individuelle Fälle aus dem aktuellen Alltag Problemlösung anhand individueller Fälle aus dem Alltag
      • Methode der kollegialen Beratung
      • kontinuierliche Impulse zur Reflexion
      • Trainer- und Teilnehmer-Feedback

Coaching

      • Erarbeitung einer beruflichen Orientierung anhand des Stärken-Schwächen-Profils
      • Gezielte Bearbeitung individueller Lernfelder

Mentoring

      • Einbezug erfahrener Führungskräfte im Unternehmen (z.B. Mentorengespräche)
      • Aufbau interner Netzwerke

Projektarbeit

      • eigenverantwortliches Veränderungsprojekt von der Planung, über die Suche nach Promotoren bis zur Umsetzung und Auswertung

Dauer:


Um nachhaltige Veränderungen zu erzielen, beinhaltet das Programm

  • 6 aufeinander aufbauende zweitägige Module
  • 2 individuelle Coaching-Einheiten à 2 Stunden
  • 2 Gespräche mit internen Mentoren anhand eines Leitfadens
  • fachübergreifendes Projekt
  • über einen Zeitraum von 1,5 – 2 Jahren
  • mit größtmöglichem Einbezug von Praxiserfahrungen

Warum ein mehrstufiges Programm?

Natürlich können die einzelnen Bausteine auch einzeln gebucht werden. Aber: Ein systematischer Aufbau von Führungsqualifikation und der dafür erforderlichen persönlichen Entwicklung lässt sich nur schwer mit einzelnen Seminaren erreichen. Mit einem Programm aus aufeinander aufbauenden Modulen ist sowohl die flexible Abstimmung der Themen auf die Bedürfnisse der Teilnehmer als auch ein hoher Praxisbezug durch die zunehmende Vertrautheit des Trainers mit den TeilnehmerInnen möglich.

2. Entwicklungsprogramme für Führungskräfte mit Praxiserfahrung


Die meisten Führungskräfte haben irgendwann ein Grundlagen-Training besucht, dann aber vor allem über den „Sprung ins kalte Wasser“ gelernt. Sie haben ihren Führungsstil anhand ihrer „guten“ oder „schlechten“ Erfahrungen entwickelt. Der Nachteil: Häufig werden dabei aus Fehlern nicht immer die richtigen Schlüsse gezogen oder neue Verhaltensweisen aus Unsicherheit gar nicht erst probiert.

In einem Entwicklungsprogramm für Führungskräfte mit Praxiserfahrung wird Wissen für spezielle Führungssituationen vermittelt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, anhand der Bearbeitung aktueller Führungsthemen ihren bisherigen Stil und ihre Stärken zu reflektieren. Dabei wird die Methode der Kollegialen Beratung eingeführt.

Teilnehmerzahl:


Maximal 7-12 Teilnehmer

Methoden:


Training

      • Bearbeitung themenbezogener individuelle Fälle aus dem aktuellen Alltag Problemlösung anhand individueller Fälle aus dem Alltag
      • Methode der kollegialen Beratung
      • kontinuierliche Impulse zur Reflexion
      • Trainer- und Teilnehmer-Feedback

Coaching

      • Erarbeitung eines Führungsleitbilds
      • Gezielte Bearbeitung individueller Lernfelder

Projektarbeit

      • eigenverantwortliches Veränderungsprojekt von der Planung, über die Suche nach Promotoren bis zur Umsetzung und Auswertung

Dauer:


Um nachhaltige Veränderungen zu erzielen, beinhaltet das Programm

  • 6 aufeinander aufbauende zweitägige Module
  • 2 individuelle Coaching-Einheiten à 2 Stunden
  • fachübergreifendes Projekt
  • über einen Zeitraum von 1,5 – 2 Jahren
  • mit größtmöglichem Einbezug von Praxiserfahrungen