Methoden der Konfliktlösung

“In einem guten Team gibt es keine Konflikte?” Doch… Überall, wo Menschen mit unterschiedlichen Interessen zusammenarbeiten, kommt es unweigerlich zu Spannungen. Das Problem: Die wenigsten Menschen haben von klein auf einen konstruktiven Umgang mit unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen gelernt. Stattdessen haben wir gehört, dass wir “nicht streiten, sondern schön spielen sollen”, dass wir “uns nichts gefallen zu lassen brauchen” oder dass “der Klügere nachgibt”. Viele Konfliktsituationen eskalieren irgendwann, weil unterschiedliche Sichtweisen nicht offen ausgesprochen wurden, jeder Recht behalten will oder Machtspiele gespielt werden. Manche Konfliktkonstellationen haben sich  über Jahre “eingespielt” und beruhen schon lange nicht mehr auf sachlichen Grundlagen.

Wer seine Konfliktlösungskompetenzen verbessern will, sollte über lösungsorientierte Kommunikationstechniken und Methoden zur Problemstrukturierung verfügen. Viel wichtiger ist allerdings der souveräne Umgang mit den auftauchenden Emotionen – denen des Gesprächspartners und den eigenen. Es liegt nämlich meist nicht an der Methode, wenn eine Situation eskaliert, sondern an den verzweifelten Versuchen, “sachlich” zu bleiben, bis es irgendwann reicht.

Konfliktlösungskompetenzen können in einem Training oder einem Einzel-Coaching vermittelt werden. Um Konflikte frühzeitig zu klären und Eskalationen zu verhindern, ist die Ausbildung von Konflikt-Coaches im Unternehmen sinnvoll. In aktuellen Konfliktsituationen braucht es allerdings oft einen “neutralen Dritten”, um die Betroffenen wieder in ein lösungsorientiertes Gespräch zu bringen. Beispielsweise in Form einer Mediation zwischen zwei Parteien oder einer Konfliktmoderation mit dem gesamten Team.

Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit als Beraterin, Coach, Trainerin, Mediatorin und Moderatorin in unterschiedlichsten Konfliktkonstellationen verfüge ich über ein breites Methodenspektrum, u.a.

  • Spez. Kommunikationstechniken im Konfliktfall (z.B. Doppeln, Perspektivenwechsel, Visualisierung)
  • Systemisches Konsensieren (n. G. Paulus, S. Schrotta, E. Visotschnig) zum größtmöglichen Konsens bei Entscheidungen
  • Harvard-Konzept (n. Fisher und Ury) zur Verhandlung mit beidseitigem Gewinn
  • Lösungsorientierte Ansätze mit dem Fokus auf Wünschen und kreativen Lösungsideen zum Umgang mit vorhandenen Rahmenbedingungen anstelle von Defiziten und „Schuldigen“
  • Systematische und kreative Problemanalyse-Techniken
  • Klärungshilfe-Methoden (n. C. Thomann) zum Umgang mit Gefühlen bei Konflikten
  • Ressourcenorientierte Interventionen zum Einbezug „übersehener“ Fortschritte und ungenutzter Stärken
  • Methoden der kollegialen Beratung zur Förderung des Verständnisses für unterschiedliche Sichtweisen und der Bereitschaft zur gegenseitigen Unterstützung
  • Erlebnisaktivierende Methoden zur Gruppenberatung (u.a. n. F. Schulz v. Thun, K. Benien)

Im Band 1 meines Buches “Leben – auf eigene Verantwortung” habe ich über den emotionalen Umgang mit Konflikten geschrieben. Werfen Sie doch einmal einen Blick hinein!

Ausbildung zum internen Konflikt-Coach

Konflikt-Kompetenz für Führungs- kräfte und Mitarbeiter, die auf- grund ihrer Funktion mit Inter- essenskonflikten zu tun haben: Einzel-Coaching, Mediation und Schlichtung, Konfliktmoderation in Teams…

Ausbildung NLP-Practitioner & NLP-Master  (DVNLP)

Kommunikative und soziale Kom- petenzen für alle, die beruflich und privat gute zwischenmensch- liche Beziehungen aufbauen und sich persönlich weiterentwickeln wollen, Fortbildung zum Coach…

Blog

Hier veröffentliche ich immer wieder Buchrezensionen und Texte zu Themen rund um Coaching und Persönlichkeits- entwicklung