Team Coaching & Supervision

1. Team-Coaching

Eine gute Zusammenarbeit in einem Team setzt die Beherrschung geeigneter Methoden voraus: z.B. effiziente Gestaltung von Besprechungen, verständliche Präsentation und Weitergabe von Informationen, Problemlösungstechniken. Das Zusammengehörigkeitsgefühl in einem Team wird durch gegenseitige Unterstützung, gemeinsame (Erfolgs-)Erlebnisse, vielmehr aber noch durch gute Konfliktlösungen und den konstruktiven Umgang mit Misserfolgen gestärkt. Dafür ist die Bereitschaft erforderlich, sich immer wieder auf die unterschiedlichen Persönlichkeiten im Team einzustellen.

Was braucht ein Team, um effizient arbeiten zu können?

  1. ein von allen getragenes Teamziel sowie Klarheit über die Rollen und Kompetenzen der Team-Mitglieder und der Teamleitung
  2. die Beherrschung von Methoden der effektiven Zusammenarbeit, der Problemlösung und der Konfliktbearbeitung
  3. die Bereitschaft zur Zusammenarbeit (z.B. in Form von Wertschätzung, Toleranz, Verbindlichkeit, gegenseitige Unterstützung)

Unzufriedenheit und ungenügende Ergebnisse resultieren meist daraus, dass einer oder mehrere dieser Faktoren im Team nicht optimal sind. Kann ein Team Störungen alleine nicht mehr konstruktiv bewältigen, kann Team-Coaching helfen.

Regelmäßige Team-Checks (z.B. jährlich) tragen dazu bei, dass

  • Ziele überprüft werden
  • Abläufe kontinuierlich hinterfragt und optimiert werden
  • Erfolge und Misserfolge ausgewertet werden
  • Erwartungen an die Methoden der Zusammenarbeit geklärt werden
  • bestehende „Reibungsverluste“ in der Zusammenarbeit frühzeitig offen angesprochen und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden
  • sich jedes Team-Mitglied selbstkritisch mit den eigenen Stärken und Schwächen sowie denen der anderen Team-Mitglieder auseinandersetzt

… und stellen damit sicher, dass sich die Team-Mitglieder immer wieder aufeinander „einspielen“ und ihre Fähigkeiten optimal für ein gemeinsames Ergebnis einsetzen!

2. Team-Supervision


Team-Supervision ist eine Methode, um eine Gruppe von Menschen mit ähnlichem beruflichen Kontext mit der Hilfe eines Supervisors in regelmäßigen Terminen anzuleiten, ihr berufliches Handeln zu reflektieren. Dabei bringt nicht der Supervisor die zu bearbeitenden Themen ein, sondern die Teilnehmer. Idealerweise werden zu Beginn eines Supervisionstermins Themenvorschläge gesammelt und gemeinsam priorisiert.

Mögliche Themen:

  • Lösungsansätze für immer wieder auftretenden Themen in der praktischen Arbeit mit Kunden, Klienten oder Patienten
  • Optimierung der Prozesse und der Organisation der Zusammenarbeit
  • Klärung aktueller (Konflikt-)Situationen in der Zusammenarbeit
  • individuell empfundene arbeitsbedingte Be- und Überlastung sowie Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung

Eine besondere Form der Supervision ist die Fall-Supervision, bei der ein Teilnehmer eine konkrete, aktuelle Situation mit einem Kunden, Klienten oder Patienten vorstellt. Im Anschluss werden gemeinsam Hintergründe, Zuständigkeiten und Rollen analysiert und  Lösungsvorschläge erarbeitet. Ziel ist dabei die Reflexion des eigenen Handelns des “Fallgebers” durch das kollegiale Feedback und die Impulse des Supervisors.

Die aktuelle Entwicklung in Unternehmen zeigt, dass sich die Mitarbeiter zunehmend belastet fühlen. Es scheint daher dringend notwendig, Methoden anzubieten, bei denen Überforderung, unterschwellige Konflikte etc. regelmäßig thematisiert und frühzeitig Lösungen gefunden werden können, damit eine konstruktive Teamatmosphäre aufrechterhalten werden kann.

Je nach Vereinbarung dauert eine Supervisionseinheit 90-120 Minuten. Sie findet je nach  Vereinbarung regelmäßig monatlich oder vierteljährlich statt.