Belastbarkeit & Umgang mit Stress


  • Sie fühlen sich durch immer mehr Aufgaben und Verantwortung überfordert, was sich inzwischen auch körperlich bemerkbar macht?

  • Die ständigen Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz machen Ihnen zunehmend Angst?

  • Sie gehen sehr selbstkritisch mit sich um, können Misserfolge nicht so leicht wegstecken?

  • Sie können abends nicht mehr abschalten, weil Ihnen die Ereignisse des Tages durch den Kopf gehen?

Die zunehmenden Anforderungen in Beruf und Privatleben führen dazu, dass immer mehr Menschen von Aufgabe zu Aufgabe, von Termin zu Termin hetzen. Um ihr Pensum zu schaffen, haben sich viele Verhaltensweisen angewöhnt, mit denen sie glauben, effizienter zu sein, z.B.

  • Sie erledigen mehrere Aufgaben gleichzeitig: Sie checken in Besprechungen „nebenbei“ ihre Emails oder sind bei Gesprächen im Kopf bereits beim nächsten Termin.
  • Sie reagieren sofort auf jede Anfrage statt Prioritäten zu setzen.
  • Sie machen sich unrealistische “to-do”-Listen und sind frustriert, wenn sie diese am Ende eines Tages nicht abgearbeitet haben.
  • Sie überprüfen aus Angst einen Fehler zu übersehen ständig perfektionistisch ihre Arbeit.

Verhaltenstipps helfen nicht weiter. Es geht um das, was eigentlich hinter diesen Verhaltensweisen steht… Immer mehr Menschen setzen sich durch überhöhte Ansprüche an sich selbst unter Druck und spüren die zunehmende Anspannung erst, wenn sie durch gesundheitliche Beschwerden zum Nachdenken gezwungen werden. Symptome wie Schlafstörungen, Verspannungen, Kopfschmerzen, Gereiztheit oder dauerhafte Erschöpfung sind Signale für eine ungünstige Stressverarbeitung und sollten ernst genommen werden. 

Wie können Sie psychisch robuster und belastbarer werden?


Für ihre täglichen Herausforderungen wünschen sich viele Menschen ein „dickeres Fell“: Sie wollen sich Kritik und Misserfolge nicht mehr so zu Herzen nehmen, Konflikte mit Mitarbeitern und Kollegen in Ruhe angehen, Beschwerden von Kunden nicht persönlich nehmen, trotz Zeit- und Ergebnisdruck gelassen bleiben. Einfach insgesamt robuster und stressresistenter werden. Diese Fähigkeit wird auch als „Resilienz“ (lat. resilire = abprallen) bezeichnet. Was machen resiliente Menschen anders? Immer wieder zeigen sich “7 typische Resilienzfaktoren”.

Wer seine Belastbarkeit verbessern will, muss sich mit seinen Denkmustern auseinandersetzen. Es sind nämlich nicht die Anforderungen, die von außen an uns herangetragen werden, sondern unsere eigenen Ansprüche, mit denen wir uns ständig unter Druck setzen. Beispielsweise unser Wunsch, den Erwartungen der anderen zu entsprechen und unsere Selbstzweifel. Wir müssen uns mit unseren Selbstgesprächen (“Ich muss das heute noch schaffen!”) und unseren Worst-Case-Szenarien auseinandersetzen, was alles passieren könnte. Und mit unseren verzweifelten Versuchen, unser Leben unter Kontrolle zu haben.

Durch die gemeinsame Reflexion von alltäglichen Stress- und Konfliktsituationen im Coaching erkennen Sie, wie Sie sich selbst daran hindern, besonnen zu reagieren und Ihre Fähigkeiten lösungsorientiert einzusetzen. Dann lernen Sie, wie Sie Ihre stresserzeugenden Denkmuster Schritt für Schritt verändern können.