Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) – was ist das?

  • Sie wollen Ihre kommunikativen und sozialen Kompetenzen erweitern, um mit unterschiedlichen Persönlichkeiten gute Beziehungen aufbauen  zu können?

  • Sie möchten erfahren, wie Sie mit der Art und Weise, wie Sie denken beeinflussen, wie Sie sich fühlen und verhalten? Und lernen, wie Sie sich in eine emotionale Verfassung bringen, in der Sie Ihre Fähigkeiten optimal einsetzen können?

  • Sie wollen sich von hinderlichen Prägungen aus früheren Erlebnissen befreien und stattdessen Überzeugungen entwickeln, die für Ihr Leben nützlich sind?

  • Sie möchten die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse zum Zusammenspiel zwischen Körper, Verstand und Psyche bei sich selbst anwenden lernen, um Ihr Potenzial bestmöglich zu nutzen?

Dann sind Sie bei NLP genau richtig…

Was genau bedeutet “Neuro-linguistisches Programmieren”?


Jeder Mensch lernt über die Werte und Regeln, die ihm von klein auf vermittelt wurden, und aus den Erfahrungen, die er macht, bestimmte Überzeugungen (sog. Glaubenssätze) und Verhaltensmuster, mit denen er von nun an auf Situationen reagiert und die er seitdem immer wieder wiederholt. Wir lernen beispielsweise “uns nichts gefallen zu lassen” oder “uns für Anerkennung anstrengen” zu müssen. Diese individuellen Denk- und Verhaltensmuster („Programme“), prägen die Art und Weise, wie wir über Menschen und Ereignisse denken, und beeinflussen maßgeblich unser Erleben und unser Handeln. Der Grund, warum dieselbe Situation von einem Menschen als angenehm oder neutral, von einem anderen aber als angsteinflößend erlebt wird. Wir schaffen uns sozusagen von Geburt an Schritt für Schritt eine individuelle „Software“, mit der wir die Welt erleben. Und diese speichern wir in unseren neuronalen Zellen ab („Neuro“) ab. Manche Programme sind uns bewusst, die meisten laufen aber unbewusst und ganz automatisch ab. Darunter sind nützliche Programme (“Schau nach rechts und links, bevor du über eine Straße gehst!”), aber auch Programme, mit denen wir uns demotivieren (“Du bist einfach nicht so gut wie andere!”) oder uns sogar regelrecht blockieren (“Du wirst es im Leben nicht weit bringen!”). Unsere inneren Programme sind über über unsere sprachlichen Formulierungen sowie über unsere Körpersprache sogar nach außen erkennbar („linguistisch“).

Es ist nicht egal, was wir denken!

Wir wissen inzwischen, dass die Strukturen in unserem Gehirn nicht vorgegeben oder unveränderbar sind. Wir verändern unsere neuronalen Strukturen, je nachdem, wie wir unser Gehirn nutzen (sog. neuronale Plastizität). Was heißt das? Wenn wir uns immer wieder an etwas erinnern oder uns etwas vorstellen, schaffen wir Programme in unserem Gehirn. Fluch und Segen zugleich…

  • Wer sich immer wieder an negative Erlebnisse in seiner Vergangenheit erinnert, bestärkt sich in seinem Gefühl, benachteiligt worden zu sein. Oft mit der Überzeugung, aufgrund damaliger Defizite auch heute kein erfülltes Leben führen zu können.
  • Auch wer ständig in positiven Erlebnissen der Vergangenheit schwelgt, bestärkt sich darin, dass es nie mehr zu ähnlich positiven Erlebnissen kommen wird. Damit versperrt er/sie sich vor neuen Erfahrungen.
  • Wer ständig grübelt und sich ausmalt, was in der Zukunft Schreckliches passieren könnte, verstärkt seine Selbstzweifel und das Gefühl, den Ereignissen hilflos ausgeliefert zu sein.

Wie können Sie NLP für Ihre persönliche Entwicklung nutzen?


NLP basiert auf der Erkenntnis, dass unser Erleben und Handeln nach logischen Prinzipien funktioniert und daher genauso logisch verändert werden kann. Wenn wir mit unseren Gedanken und den entsprechenden Bildern steuern, wie wir uns fühlen und dementsprechend handeln, sollten wir hinderliche Denkmuster und Bilder so schnell wie möglich durch förderliche ersetzen. Was heißt das?

  • Wir können uns für eine förderliche Sichtweise zu vergangenen schwierigen Ereignissen entscheiden (“Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit” Ben Furman). Dabei geht es nicht darum, belastende Erlebnisse “schön” zu reden. Es geht darum, “Frieden zu schließen” und die dabei entstandenen Lernerfahrungen zu erkennen. Das Konzept der Aussöhnung im NLP.
  • Wir können positive Erlebnisse in der Vergangenheit würdigen und in Erinnerung behalten. Gleichzeitig aber offen dafür sein, dass es in der Zukunft unerwartete, neue Erlebnisse geben wird. Dankbarkeit und Loslassen im NLP.
  • Wir können uns eine positive Zukunft ausmalen. Nein, nicht “Wohlstand” und “Luxus”, sondern ein Zielbild, dass unseren Bedürfnissen und Werten von einem erfüllten Leben entspricht. Zielformulierung und Zielzustände im NLP.
  • Wir können aktuelle unbefriedigende Ereignisse nutzen, um weitere Fähigkeiten zu entwickeln und uns künftig anders zu verhalten. “Wenn etwas nicht funktioniert, mache etwas anderes…” Das Konzept von Flexibilität im NLP.

NLP bietet auf der Grundlage neurowissenschaftlicher Erkenntnisse wirksame Werkzeuge, um sich von einschränkenden Glaubenssätzen, unliebsamen Gewohnheiten und Ängsten zu befreien. Jeder kann lernen, auf bisher schwierige Situationen mit nützlicheren Denk- und Verhaltensprogrammen zu reagieren.

Beispiel: Die vier Schritte im NLP, wie Sie mit aktuell schwierigen Situationen umgehen können

  1. Wie erkennen Sie, mit welchen Programmen Sie sich selbst im Weg stehen? Schwierige Situationen im Alltag sind wichtige Hinweise auf blockierende Programme: Wie bewerte ich eine aktuelle Situation? Mit welchen Gedanken und Bildern reagiere ich darauf? Welche Gefühle lösen diese aus? Welche Signale erhalte ich von meinem Körper?
  2. Dann geht es darum, sich ein Ziel zu setzen: Wie möchte ich künftig anders auf eine ähnliche Situation reagieren? Was möchte ich denken? Wie möchte ich mich fühlen?  Zielorientierung ist ein wichtiges Grundprinzip im NLP. Die berühmten guten Vorsätze oder die Tipps in einem Seminar scheitern nämlich daran, dass wir keine konkrete Vorstellung davon haben, wie genau wir uns in bestimmten Situationen ab sofort verhalten wollen.
  3. Jetzt sollten Sie herausfinden, welche hinderlichen Denkmuster Sie bisher davon abhalten, sich so zu verhalten, wie Sie eigentlich möchten. Diese gilt es zu verarbeiten und zu verändern.
  4. Nun müssen wir in uns vorhandene Fähigkeiten und Erfahrungen aktivieren, die wir längst vergessen haben. Und vor allem unsere wichtigste Ressource, nämlich unser Unterbewusstsein.

In einer NLP-Ausbildung lernen Sie u.a.

  • wie unser Gehirn funktioniert
  • welche Rolle unser Unterbewusstsein spielt
  • wie sich unsere Gedanken auf unsere emotionale Verfassung und unseren Körper auswirken
  • wie Sie die “richtigen” Ziele für sich finden
  • wie Sie innere Bilder (z.B. Erinnerungen, Vorstellungen) gezielt nutzen können
  • wie Sie emotionale Erlebnisse gesund verarbeiten
  • wie Sie die “Botschaft” körperlicher Signale aufdecken

Sie wollen mehr wissen? Werfen Sie einen Blick auf mein Ausbildungskonzept

NLP als Grundlage für gute Beziehungen mit anderen Menschen


NLP trainiert nicht nur das eigene Selbstmanagement. Es vermittelt ebenfalls die Grundlagen für eine gute Zusammenarbeit: Als Kollegin oder Kollege, Führungskraft oder im Kundenkontakt. Und natürlich für das Zusammenleben mit PartnerIn und Kindern. Warum? Nur wer seine eigenen Bedürfnisse und „Stolpersteine“ geklärt hat, kann nämlich auch mit anderen offen und wertschätzend umgehen. Mit NLP lernen Sie, Unsicherheiten und Ängste im Umgang mit anderen abzubauen, lösungsorientiert mit anderen Menschen zu kommunizieren und deren Ressourcen zu aktivieren. Sie lernen aber auch, destruktiven Kommunikationsmustern anderer Menschen Grenzen zu setzen.

Für wen ist eine NLP-Ausbildung geeignet?


  • Für Menschen, die die Verantwortung für ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen übernehmen und ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen systematisch weiterentwickeln wollen.
  • Für Menschen, die beruflich viel mit Menschen zu tun haben und Wert auf gute, respektvolle Beziehungen legen. Eine NLP-Ausbildung ist beispielsweise eine sehr gute Grundlage für die Übernahme von Führungsverantwortung.
  • Für Menschen, die als Coach andere andere dabei unterstützen wollen, ihre Selbstverantwortung aktiv anzunehmen. Meine Coach-Ausbildungen setzen daher Kenntnisse in NLP voraus.